Frauen in Aufsichtsräten und Führungspositionen der Wirtschaft

Es gibt unterschiedliche Modelle um eine ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern in Führungspositionen in der Wirtschaft zu gewährleisten, wie die Beispiele des Bundes und der Europäischen Kommission zeigen:

Das Bundesfamilienministerium möchte mit der sog. Flexi-Quote den Frauenanteil in Führungspositionen erhöhen, deren Höhe jedoch die Unternehmen selbst festlegen und die sie öffentlich machen zusammen mit dem Zeitpunkt, bis zu dem die angestrebte Quote erreicht werden soll.

Die Europäische Union verfolgt ein anderes Modell: Danach soll die Frauenquote für leitende Stellungen in börsennotierten Unternehmen bis 2015 30 {a1ffc5a247fe0c85d3ebed0a3155eea8d0153120c60f3d846461db66758c53f5} und bis 2020 40 {a1ffc5a247fe0c85d3ebed0a3155eea8d0153120c60f3d846461db66758c53f5} betragen. Anfang letzen Jahres forderte EU-Kommissarin Reding börsennotierte Unternehmen auf, das Dokument Women on the Board Pledge for Europe zu unterzeichnen und sich freiwillig zu verpflichten, mehr Frauen in die Führungsetagen zu bringen. Aktuell wirbt die Europäische Union aktiv für dieses Anliegen.

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