Thomson Reuters Studie: Chancen-/Risiko-Radar 2013

Der Aufbau eines Risiko Management Systems (RMS) bzw. Compliance Management Systems (CMS) ist in den meisten Unternehmen in den meisten Fällen noch immer durch negative Vorfälle in der Vergangenheit oder äußeren Druck getrieben. Zu dem Ergebnis kommt der „Chancen-/Risiko-Radar 2013“ von Thomson Reuters und RiskNet. Für die Studie wurden 586 Risikomanagement-Experten aus deutschsprachigen Unternehmen aller Branchen befragt.

Demnach gaben fast 3/4 aller Teilnehmer an, dass der Hauptmotivator in ihrem Unternehmen für die Einrichtung eines RMS bzw. CMS historische Erfahrungen seien, gefolgt von regulatorischen Veränderungen, die rund die Hälfte als wesentlichen Treiber für die Einrichtung entsprechender Systeme sieht. Aber auch an anderen Stellen zeigt die Untersuchung, dass die Befragten sich dem Thema eher mit einer negativen Grundhaltung nähern: So beschreiben 59 Prozent der Befragten den Nutzen ihres RMS allein durch die Vermeidung von Risiken. Diese Einstellung überrascht wenig – zeigt die Studie doch zudem, dass lediglich 27 Prozent jemals den betriebswirtschaftlichen Mehrwert, den ihr RMS/CMS dem Unternehmen liefert, gemessen haben.

Die Studie ist abrufbar unter http://images.info.accelus.thomsonreuters.biz/Web/ThomsonReutersGRC/{a1ffc5a247fe0c85d3ebed0a3155eea8d0153120c60f3d846461db66758c53f5}7B90efa079-bfa4-4f30-9828-b355fc842c44{a1ffc5a247fe0c85d3ebed0a3155eea8d0153120c60f3d846461db66758c53f5}7D_Chancen-Risiko-Radar_final-survey.pdf

Quelle: finance magazin

 

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