12. Panel-Befragung: Planung, Strategie und Risikomanagement im Aufsichtsrat

Aus der 12. Aufsichtsrat-Panel-Befragung, der Zeitschrift „Der Aufsichtsrat“ in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO geht hervor, dass viele Mandatsträger im Rahmen ihrer Tätigkeit die zu späte Einbindung in Entscheidungen und den damit einhergehenden erhöhten Aufwand kritisieren. Außerdem wird eine mögliche Überschneidung von Beratungs- und Überwachungstätigkeiten im Rahmen der Aufgabenstellung von Aufsichtsräten bemängelt.

Nahezu zwei Drittel (62 {a1ffc5a247fe0c85d3ebed0a3155eea8d0153120c60f3d846461db66758c53f5}) der Befragten sehen insbesondere im deutschen „Two Tier“-System die Möglichkeit für eine Beratung durch den Aufsichtsrat oder seinen Vorsitzenden als gegeben an, 58 {a1ffc5a247fe0c85d3ebed0a3155eea8d0153120c60f3d846461db66758c53f5} halten das deutsche System diesbezüglich für vorzugswürdig. Bemängelt wurde jedoch, die geringe institutionelle Absicherung der Beratung im deutschen System. Die Mehrzahl der Aufsichtsräte bevorzugt das Themenfeld „Planung“ gegenüber „Strategie“ und „Risikomanagement“. Ebenfalls 62 Prozent fordern eine regelmäßige und frühzeitige Terminierung des Themas „Strategie/Strategiefortschreibung“ als Tagesordnungspunkt. In knapp der Hälfte der konkreten Vorschläge der Befragten wurde das Hinzuziehen externer Berater zu den Sitzungen angeregt.

Weiterführende Informationen und eine Zusammenfassung der Ergebnisse des 12. Panels erhalten Sie unter http://www.bdo.de/dateien/user_upload/pdf_rtf_presse/PM_2013/Pressemitteilung_AR-Panel_2013_14052013.pdf

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